Arten von Solarmodulen

welche Arten von Solarmodulen und Zellen gibt es

Dieter Busch

Letztes Update: vor einem Jahr

Polykristalline Solarmodule haben einen mit 15% geringeren Wirkungsgrad als monokristalline Solarmodule. Diese Solarzellen sind quadratisch und wirken bläulich, bei der Herstellung entstehen weniger Abfälle weshalb die Ökobilanz besser ist als bei anderen Modulen. Sie kommen eher bei größeren PV Anlagen zum Einsatz.
Module mit Monokristalline Zellen, diese bestehen aus einem einzigen Siliciumkristall (c-Si) und besitzen mit etwa 21% den höchsten Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Siliziumzellen. Monokristalline Solarmodule weisen eine typische schwarze bis bläuliche Färbung auf sie haben eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren und haben sich über viele Jahre in Solarprojekten bewährt.

PERC steht für Passivated Emitter and Rear Cell. Auf Deutsch “Zelle mit passivierter Emissionselektrode und Rückseite” die Rückseite ist mit einer Schicht aus Siliziumnitrid überzogen

Durch diese Rückseitenpassivierung kann ein PERC-Modul rotes Sonnenlicht stärker nutzen und der Modulwirkungsgrad erhöht sich um bis zu 1%. Vor allem bei schwachen Lichtverhältnissen in den Morgen- oder Abendstunden können PERC-Solarzellen eine bessere Leistung erzielen.

PERC-Module haben aber eine leicht erhöhte Degradation, heißt ihre Modulleistung wird im Laufe der Jahre schneller schwächer als üblich.

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